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SELBSTBEDIENUNG vs SCHNELLER CHECKOUT
Das war definitiv ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Mit der Verweildauer steigt im Geschäft der Gewinn, denn dort stöbern die Kunden gerne und lassen zu, dass ihnen aktiv „etwas verkauft wird“. Das Verhalten auf Websites ist jedoch tendenziell fokussierter, da die Kunden schnell zwischen verschiedenen Websites wechseln und die Suchfunktion verwenden, um zu finden, was sie möchten. Unsere Umfrageergebnisse wurden durch diese KPIs völlig gespalten.
Aber warten Sie, der Schiedsrichter hat um eine Wiederholung gebeten.
Schiedsrichter: „Ich bin mit diesem Tor nicht ganz einverstanden. Schließlich stammen 83 Prozent des Omni-Channel-Umsatzes von Einkäufen im Laden, im Gegensatz zu Einkäufen in Online-Shops. Darüber hinaus gaben 70 Prozent der befragten Unternehmen in einem kürzlich veröffentlichten Bericht an, dass Kunden höchstens fünf Minuten warten, um bedient zu werden. Dann brechen sie ihren Einkauf ab und verlassen das Geschäft. Ich lasse das Tor dieses eine Mal zu – Einzelhändler müssen jedoch mehr tun, um die abschreckende Wirkung von Warteschlangen in Geschäften zu minimieren.“
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VERWEILDAUER vs Click Through Rate
Der Punkt geht gemäß unseren Umfrageergebnissen an den schnellen Checkout – das Auswärtsteam kann einen deutlichen Sieg verbuchen.
Interessanterweise schlagen einige Vermarkter vor, dass die Verweildauer langfristig eine wichtigere Kennzahl sein könnte:
• Einzelhändler investieren zunehmend in die Instore-Erfahrung, und Plattformen wie BookingBug boomen
• Das „Click and Collect“-System nutzt beide KPIs
• Die Zuordnung von Klickraten als Digital-KPI und der Einfluss von Clickbait-Algorithmen wird infrage gestellt
Schiedsrichter: "Ich glaube nicht, dass die Verweildauer der Vergangenheit angehört. Könnte die Verweildauer in Zukunft der wichtigere Konversions-KPI werden? Schließlich legen viele Einzelhändler den Fokus auf kurzfristige Konversionen statt auf den Aufbau längerfristiger Kundenbeziehungen. Ich gebe einen Elfmeter.“
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KONTAKTLOSE vs EIN-KLICK-BEZAHLUNG
Ein komfortabler Sieg für das Team der Gäste.
Wir werten die Unterstützung des Gäste-KPI gegenüber der des Heimmannschafts-KPI als gleichwertig.
„Reibungslose Zahlung“ ist daher ein echter Omni-Channel-KPI. Dieses Erlebnis kann jedoch noch verbessert werden.
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DURCHSCHNITTLICHE WARENKORBGRÖSSE vs Customer Lifetime Value
Hier gab es bei unseren Umfrageergebnissen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den KPIs, wobei der Customer Lifetime Value mehr Medienpräsenz zu verzeichnen hatte.
Warten Sie, es sieht so aus, als würde unser Schiedsrichter wieder eingreifen.
Schiedsrichter: „Kurzfristig ist es schlau, die durchschnittliche Warenkorbgröße als wichtigen KPI zu definieren, um die Geschäfte im Laden zu messen. Im Vergleich zum digitalen Bereich ist es jedoch schwierig, Kunden zu identifizieren und ihre Handlungen nachzuverfolgen. Es gibt jedoch Entwicklungen, die zu einer zunehmenden Bedeutung des Customer Lifetime Value führen werden: Neuerungen im Datenschutz- und Einwilligungsmanagement, Instore-Technologien zur Erkennung von Kunden und die Möglichkeit, durch personalisiertes Marketing die Marketingkosten radikal zu senken. Diese Partie geht daher an die Auswärtsmannschaft.“
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RÜCKSENDUNGEN vs STORNIERUNGEN
Für unsere Umfrage haben wir Stornierungen gewählt. Dennoch dürfen Rücksendungen unserer Einschätzung nach nicht ignoriert werden, da sie ein potenziell schlechteres Kundenerlebnis darstellen. Es ist also wichtig, in diesem Bereich eine gute Leistung zu erbringen.
Da Rücksendungen immer reibungsloser vonstattengehen, Einzelhändler widersprüchliche AGBs in jedem ihrer Kanäle weiter entfernen (z. B. Verbreitung von Gutschriften im Laden usw.) und die POS-Technologie immer innovativer wird, könnte es zu einer Zunahme von Stornierungen in den Geschäften kommen, was ihre anhaltende Bedeutung als KPI unter Beweis stellt.